Intervallfasten kann dir helfen, dich energiegeladener und leichter zu fühlen, ohne komplizierte Regeln oder Verzicht. Finde die Methode, die zu dir passt, und starte entspannt in dein neues Wohlfühlgefühl!

Hast du schon mal von Intervallfasten gehört?

Vielleicht hast du schon davon gelesen oder kennst jemanden, der es ausprobiert hat.

Intervallfasten ist aktuell in aller Munde und das aus gutem Grund! Es ist nicht nur eine einfache Möglichkeit, das eigene Wohlbefinden zu verbessern, sondern lässt sich auch ganz flexibel in den Alltag integrieren.

Intervallfasten ist eine einfache Möglichkeit, dein Wohlbefinden zu verbessern.

Intervallfasten ist eine einfache Möglichkeit, dein Wohlbefinden zu verbessern.

Warum du Intervallfasten probieren solltest

Intervallfasten ist keine klassische Diät. Es geht nicht darum, Kalorien zu zählen oder strenge Ernährungspläne einzuhalten. 

Stattdessen gibst du deinem Körper in bestimmten Zeitfenstern eine Pause vom Essen was dafür sorgt, dass du dich energiegeladener, leichter und insgesamt wohler fühlst.

Möchtest du Intervallfasten selber einmal auszuprobieren, doch du weißt noch nicht so recht, wie du starten sollst? 

Kein Problem! In diesem Artikel erfährst du:

  • Was Intervallfasten genau ist und welche Methoden es gibt
  • Welche positiven Effekte es auf deinen Körper hat
  • Wie du ganz entspannt damit anfangen kannst

Also lass uns loslegen!

Intervallfasten ist keinen klassische Diät.

Intervallfasten ist keinen klassische Diät.

Was ist Intervallfasten?

Intervallfasten, auch als intermittierendes Fasten bekannt, ist eine einfache Methode, bei der sich Essens- und Fastenphasen abwechseln. 

Das bedeutet: Du isst nicht den ganzen Tag über, sondern du nimmst deine Mahlzeiten innerhalb eines bestimmten Zeitfensters zu dir. Den Rest der Zeit gönnst du deinem Körper eine Pause.

Warum Intervallfasten so effektiv ist

Während der Fastenphase verbraucht dein Körper erst die schnell verfügbare Energie aus der letzten Mahlzeit. Danach beginnt er, auf deine Fettreserven zurückzugreifen.

Das kann nicht nur beim Abnehmen helfen, sondern auch deinen Stoffwechsel positiv beeinflussen und die Zellregeneration fördern.

Intervallfasten beeinflussen nicht nur den Stoffwechsel positiv sondern fördert auch die Zellregeneration.

Intervallfasten beeinflussen nicht nur den Stoffwechsel positiv sondern fördert auch die Zellregeneration.

Intervallfasten ist flexibel - finde deine Methode

Beim intermittierenden Fasten gibt nicht die eine richtige Methode! 

Du kannst Intervallfasten ganz individuell an deinen Alltag anpassen. Ob du morgens gerne frühstückst oder lieber abends noch eine Kleinigkeit isst, du entscheidest, welche Fasten- und Essenszeiten zu dir passen.

Im nächsten Abschnitt schauen wir uns die beliebtesten Methoden an, damit du die perfekte Variante für dich findest.

Welche Methoden gibt es beim Intervallfasten?

Intervallfasten ist flexibel und genau das macht es so beliebt!

Es gibt verschiedene Methoden, sodass du die Variante wählen kannst, die am besten zu deinem Alltag passt. Hier sind die drei bekanntesten Ansätze:

12/12 – Der perfekte Einstieg

Die 12/12-Methode bedeutet, dass du deine Mahlzeiten innerhalb 12 Stunden zu dir nimmst und 12 Stunden fastest, zum Beispiel von 20 Uhr nach dem Abendessen bis morgens um 8 Uhr. Diese Variante ist besonders anfängerfreundlich, da sie sich fast automatisch in den Alltag integrieren lässt.

Die Methode ist ideal, wenn du Intervallfasten erst einmal ausprobieren möchtest, ohne große Veränderungen in deinem Tagesablauf.

Die Die 12/12-Methode ist besonders anfängerfreundlich.

Die Die 12/12-Methode ist besonders anfängerfreundlich.

14/10 – Die sanfte Variante

Die 14/10-Methode ist eine mildere Form des intermittierenden Fastens. Hier fastest du 14 Stunden und kannst in einem 10-stündigen Zeitfenster essen. Das könnte zum Beispiel von 10 bis 20 Uhr sein.

Diese Methode ist perfekt für dich, wenn du eine sanfte Umstellung suchst oder morgens nicht zu lange auf dein Frühstück verzichten möchtest.

16/8 – Der Klassiker für Fortgeschrittene

Bei der 16/8-Methode fastest du 16 Stunden und hast ein Essensfenster von 8 Stunden. Viele essen beispielsweise zwei Mahlzeiten zwischen 12 und 20 Uhr, während sie den Rest der Zeit fasten. Diese Methode eignet sich besonders für Menschen, die morgens gut auf ihr Frühstück verzichten können.

Diese Methode passt super zu dir, wenn du schon erste Erfahrungen mit Intervallfasten hast oder dich schnell an neue Routinen gewöhnst.

Die 16/8-Methode ist der Klassiker beim Intervallfasten.

Die 16/8-Methode ist der Klassiker beim Intervallfasten.

Welche Vorteile hat Intervallfasten

Während des Intervallfasten passieren in deinem Körper spannende Dinge! 

Dein Stoffwechsel schaltet um, dein Energiehaushalt verändert sich, und dein Körper nutzt die Pause für wichtige Reparaturprozesse. Außerdem entlastest du mit der Essenspause deine Verdauungsorgane, Magen und Darm.

Was passiert während der Fastenzeit?

Sobald du für einige Stunden nichts isst, greift dein Körper auf seine gespeicherten Energiequellen zurück. 

Zuerst werden die Kohlenhydratreserven genutzt. Sind diese aufgebraucht, beginnt dein Körper, Fett als Energiequelle heranzuziehen und genau das macht Intervallfasten so effektiv! 

Gleichzeitig hat dein Verdauungssystem eine Pause, und wichtige Zellprozesse werden angeregt. 

Welche Vorteile hat Intervallfasten für deinen Körper?

  • Dein Fettstoffwechsel wird ankurbelt: Dadurch, dass dein Körper auf Fettreserven zugreift, kann Intervallfasten die Fettverbrennung unterstützen und dir helfen, dein Wohlfühlgewicht zu erreichen und das ohne Kalorienzählen oder Verzicht auf bestimmte Lebensmittel.
  • Du hast mehr Energie im Alltag: Viele berichten, dass sie sich während des Fastens konzentrierter und energiegeladener fühlen. Das liegt daran, dass der Blutzuckerspiegel stabil bleibt und dein Körper effizienter mit Energie umgeht.
  • Deine Verdauung wird entlastet: Durch die längeren Essenspausen kann dein Verdauungssystem sich erholen. Das kann Beschwerden wie Blähungen oder Völlegefühl reduzieren und zu einem insgesamt besseren Bauchgefühl beitragen.
  • Regeneration & Zellreparatur: Während der Fastenphasen startet der Körper eine Art „Aufräumprogramm“. Alte oder beschädigte Zellen werden abgebaut und durch neue ersetzt. Dieser Prozess, auch Autophagie genannt, trägt zur Zellgesundheit bei und kann langfristig positive Effekte auf dein Wohlbefinden haben.

Intervallfasten ist also weit mehr als nur eine Methode zur Gewichtsregulierung. Es unterstützt deinen Körper auf vielfältige Weise. 

Intervallfasten sorgt für mehr Energie im Alltag.

Intervallfasten sorgt für mehr Energie im Alltag.

Darauf solltest du beim Intervallfasten achten

Intervallfasten ist einfach umzusetzen, doch es gibt ein paar Dinge, auf die du beim Intervallfasten achten solltest. Hier habe ich die wichtigsten für dich zusammengestellt. 

Flüssigkeit ist essenziell

Während deiner Fastenphasen solltest du unbedingt darauf achten genug trinken. Dein Körper benötigt genügend Flüssigkeit, um optimal zu funktionieren. 

Dabei kannst du auf:

  • Wasser (am besten still)
  • Ungesüßter Tee
  • Schwarzer Kaffee (ohne Milch und Zucker)

zurückgreifen. 

Zuckerhaltige Getränke, Säfte oder Milchkaffee unterbrechen das Fasten. Daher solltest du sie nur in den Essensphasen trinken. Besonders wichtig: Höre auf dein Durstgefühl und versuche, über den Tag verteilt ausreichend zu trinken.

Genug Flüssigkeit ist beim Intervallfasten essenziell.

Genug Flüssigkeit ist beim Intervallfasten essenziell.

Greife zu hochqualitative Liebensmittel

Auch wenn Intervallfasten nicht vorschreibt, was du essen sollst, spielt die Qualität deiner Mahlzeiten und der Lebensmittel eine entscheidende Rolle, denn dein Körper braucht Nährstoffe, um leistungsfähig zu bleiben. 

Setze daher auf:

  • Vollwertige Lebensmittel mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen
  • Hochwertige Proteine (z. B. Hülsenfrüchte, Fisch, Eier, Nüsse)
  • Gesunde Fette aus Avocados, Olivenöl oder Nüssen
  • Ballaststoffe, die dich lange satt halten (z. B. Gemüse, Salat, Beeren)

Versuche, Fertigprodukte und stark verarbeitete Lebensmittel zu vermeiden. Diese enthalten oft versteckte Zuckerquellen, die den Blutzucker schnell ansteigen lassen und für Heißhungerattacken sorgen.

Gib deinem Körper Zeit

Wenn du neu beim Intervallfasten bist, solltest du nicht direkt mit der 16/8-Methode starten. Dein Körper braucht Zeit, um sich an die neuen Essensrhythmen zu gewöhnen. 

Hier ein Beispiel für einen sanften Einstieg:

  • Starte mit 12/12, also Mahlzeiten innerhalb eines 12 Stunden Zeitfensters einnehmen und 12 Stunden Fasten.
  • Wenn du dich wohlfühlst, steigere dich auf 14/10.
  • Erst wenn das gut klappt, kannst du auf 16/8 umsteigen.

So vermeidest du unangenehme Nebenwirkungen wie Heißhunger oder Energietiefs und gibst deinem Körper die Chance, sich schrittweise an das intermittierende Fasten zu gewöhnen.

Intervallfasten soll dir guttun. Daher höre auf deinen Körper und finde das Tempo, das für dich passt!

Für wen ist Intervallfasten nicht geeignet?

Intervallfasten hat viele Vorteile.

Wenn du gesundheitliche Probleme hast oder Medikamente einnimmst, solltest du vor dem Start unbedingt mit deinem Arzt sprechen!

Besonders wenn du:

  • Diabetes oder Blutzuckerproblemen hast
  • Wenn dein Blutdruck niedrig ist. 
  • Wenn du an einer Essstörung leidest oder eine Vorgeschichte damit hast.
  • Schwangere und stillende Mütter, da ihr Körper eine konstante Nährstoffzufuhr braucht
  • Menschen, die an der Autoimmunerkrankung Hashimoto leiden, empfehle ich eher die sanfte 12/12 Variante

Dein Wohlbefinden steht immer an erster Stelle. Wenn du unsicher bist, ob intermittierendes fasten für dich in Frage kommt, sprich mit deinem Arzt.

Mach den ersten Schritt in Richtung Gesundheit

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Warum Intervallfasten mehr als ein Trend ist

Intervallfasten ist keine kurzfristige Modeerscheinung, sondern eine Ernährungsweise, die deinen Körper langfristig unterstützen kann. 

Es geht nicht darum, Mahlzeiten krampfhaft auszulassen, sondern deinem Körper bewusste Pausen zu gönnen und mit positiven Effekten für deine Gesundheit zu sorgen.

Wenn du Intervallfasten in deinen Alltag integrierst, kann dies dafür sorgen das:

  • Sich deinen Blutzucker stabilisiert, wodurch Heißhungerattacken seltener werden.
  • Sich dein Gewicht reguliert, da dein Körper lernt, Fettreserven effizient zu nutzen.
  • Sich deine Zellgesundheit verbessert, denn Fasten fördert die Autophagie – den natürlichen „Reinigungsprozess“ deiner Zellen.
  • Du besser schlafen kannst, weil dein Körper sich an einen klaren Rhythmus gewöhnt und Verdauungspausen dir erholsamere Nächte ermöglichen.

Du siehst, Intervallfasten kann dir helfen, dich leichter, energiegeladener und ausgeglichener zu fühlen und das ganz ohne komplizierte Regeln oder Verbote. 

Wichtig ist, dass du die Methode findest, die zu dir passt, und auf deinen Körper hörst.

Probiere es einfach aus und schau, ob es dir guttut!

Hast du Intervallfasten schon mal ausprobiert? Wie sind deine Erfahrungen? Schreibe es doch gerne mal in die Kommentare. 

Du brauchst Unterstützung?

Du möchtest mit Intervallfasten starten, bist dir aber unsicher, welche Methode am besten zu dir passt? Oder hast du Fragen, wie du es in deinen Alltag integrieren kannst?

Gerne helfe ich dir dabei, die richtige Strategie für dich zu finden, individuell auf deine Bedürfnisse abgestimmt. 

In einem kostenlosen Erstgespräch schauen wir gemeinsam, wie du Intervallfasten so umsetzen kannst, dass es sich gut für dich anfühlt und langfristig funktioniert.

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Häufig gestellte Fragen

Welche Uhrzeit ist am besten zum Intervallfasten?

Die beste Uhrzeit hängt von deinem Alltag und deinem Biorhythmus ab. Viele bevorzugen das 16/8-Fasten, indem sie das Frühstück auslassen und zwischen 12 und 20 Uhr essen. Andere fühlen sich wohler, wenn sie frühstücken und früher zu Abend essen, etwa von 8 bis 16 Uhr. Wichtig ist, dass du eine Essenszeit wählst, die zu dir passt und die du langfristig durchhalten kannst.

Wie mache ich Intervallfasten richtig?

Intervallfasten funktioniert am besten, wenn du es langsam angehst und auf deinen Körper hörst. Starte mit einer sanften Methode wie 12/12, trinke ausreichend Wasser oder ungesüßten Tee und setze auf nährstoffreiche Lebensmittel. Vermeide während der Essenszeiten stark verarbeitete Produkte und achte darauf, dass du genug Energie für deinen Alltag hast.

Was passiert, wenn ich mal eine Fastenphase unterbreche?

Kein Problem! Intervallfasten ist flexibel. Wenn du mal früher isst oder das Fasten an einem Tag aussetzt, ist das völlig okay. Wichtig ist die langfristige Umsetzung, nicht die Perfektion.

Wie lange dauert es, bis ich erste Erfolge sehe?

Das ist individuell. Manche Menschen merken bereits nach wenigen Tagen mehr Energie und ein besseres Körpergefühl, während es bei anderen einige Wochen dauert. Wichtig ist, dranzubleiben und auf deinen Körper zu hören.

Ganzheitlicher Gesundheitscoach Britta Ziskoven - Frechen

Hallo ich bin Britta…

Früher lebte ich das Leben einer Karrierefrau mit endlosen Arbeitswochen und ständigen Reisen. Nach der Geburt meiner Tochter und erfolglosen Diäten beschloss ich, mein Leben grundlegend zu ändern. Heute bin ich ausgebildeter Health Coach, Lauf- und Mentaltrainerin, Heilpraktikerin und Hypnosecoach und unterstütze Frauen dabei, Familie und Gesundheit in Einklang zu bringen.